Zum Weltfrauentag am 8. März

Als Frau mit dem Fahrrad zu fahren, im Alltag mobil zu sein, ist für viele von uns eine Selbstverständichkeit. Doch das war nicht immer so und ist selbst im 21. Jahrhundert noch nicht überall auf der Welt so.

Wenn wir einmal genau hinschauen, dann fahren vor allem Frauen aus westlich geprägten Ländern Fahrrad. Für sie ist das Fahrrad zu einem Symbol für Freiheit, Selbstbestimmung und Gleichberechtigung geworden. In arabischen Ländern gilt es hingegen als Provokation und ist unmoralisch, wenn Frauen Fahrrad fahren. So wird es in diesem kleinen Film beschrieben.

Viele Frauen aus muslimischen Ländern können nicht Radfahren. Um ihnen hier in Deutschland, in einem demokratischen Land, das Fahrradfahren beizubringen und ihnen damit auch zu mehr Autonomie im Leben zu verhelfen, bietet das Frauen-Netzwerk des ADFC Schleswig-Holstein zusammen mit der Stadt Flensburg im Juni einen Kurs - von Frauen für Frauen - zum Fahrradfahren an.


Und im April geben wir an der Berufsschule in Schleswig zum zweiten Mal einen Kurs für muslimische Mädchen zum Fahren und Reparieren von Fahrrädern.


Und natürlich gibt es auch wieder in diesem Sommer die beliebte Frauen-Vernetzungs-Radtour, die im ADFC-Tourenportal zu finden ist.


https://flensburg.adfc.de/neuigkeit/zum-weltfrauentag-am-8-maerz

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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