Erster Mobilitätskongress SH bisher ein voller Erfolg!

„Klarmachen zur Verkehrswende“ heißt es seit dem 19. Februar 2021 noch bis Samstag, den 27. Februar, beim ersten Mobilitätskongress in Schleswig-Holstein.

Die Veranstaltung, die gemeinsam vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club Schleswig-Holstein (ADFC SH), dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland Landesverband Schleswig-Holstein (BUND SH) und Verkehrsclub Deutschland Nord (VCD) organisiert wurde, ist bereits nach den ersten vier Veranstaltungstagen ein voller Erfolg. Über 1.500 Personen haben an den thematisch vielfältigen Kongressveranstaltungen teilgenommen.

„Die rege Beteiligung am Kongress zeigt, dass die nachhaltige Mobilitätswende in Schleswig-Holstein gut angenommen wird. Wir freuen uns, dass das Thema die Menschen im wahrsten Sinne des Wortes bewegt“, sagt Thomas Möller, Landesvorsitzender des ADFC SH. Auch Claudia Bielfeldt, Vorsitzende des BUND SH, ist begeistert von der großen Teilnehmer*innenzahl der Veranstaltung. „Es gibt bereits vielfältige Lösungen für einen Weg in die nachhaltige Verkehrswende“, so Bielfeldt, „Die Verhältnisse müssen sich ändern, damit sich das Verhalten der Menschen ändern kann – dazu braucht es aber verbindliche Standards und Limits.“

„Der Wunsch nach einem entschlossenen politischen Handeln für eine ökologische Verkehrswende ist über den Kongress hinaus deutlich spürbar“, sagt Helene Wahl, Vorstandsmitglied des VCD Nord, „Darum freuen wir uns besonders auf die noch anstehende Podiumsdiskussion am Freitag.“ Der Schirmherr des Projekts, Schleswig-Holsteins Verkehrsminister Bernd Buchholz, diskutiert am Freitag, den 26.02.2021, um 16:30 Uhr auf einem hochkarätig besetzten Podium mit Katja Diehl (VCD), Dr. Philine Gaffron (TU Hamburg) und Prof. Dr. Heiner Monheim über die Zukunft des Verkehrs in Schleswig-Holstein.

Eine Anmeldung für die kommenden der insgesamt 21 Sessions ist noch bis 10:00 Uhr am jeweiligen Veranstaltungstag möglich!

Die Corona-Situation wurde als Chance aufgegriffen, um mit einem vollständig digitalen und kostenlosen Angebot neue Zielgruppen anzusprechen. Viele Teilnehmer*innen stammen aus dem gesamten Bundesgebiet und konnten ihre Erfahrungen durch rege Diskussionen im Chat und digitalen Vernetzungsangeboten austauschen. Bei einem sind sich sowohl Veranstalter*innen als auch Teilnehmer*innen und Referent*innen einig: Es bleibt keine Zeit mehr, um Maßnahmen zu verschieben. Im Sinne des Klimaschutzes muss jetzt gehandelt werden!


https://flensburg.adfc.de/pressemitteilung/erster-mobilitaetskongress-sh-bisher-ein-voller-erfolg

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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