Workshop: Von gemeinsamen Fahrten und ÖPNV auf Bestellung

Mobilität auf dem Land bedeutet oftmals Mobilität mit dem Auto. Wie Bikesharing und On-Demand-Angebote dort Abhilfe schaffen können, berichten Expert*innen am 21.09. ab 16 Uhr.

Auf Radtour mit Helm über Land
Auf Radtour mit Helm über Land © ADFC / April Agentur

Mobilität auf dem Land bedeutet oftmals Mobilität mit dem Auto. Einkaufmöglichkeiten, der Arbeitplatz und Freizeitangebote sind weit entfernt und vielerorts mit öffentlichen Verkehrsmitteln kaum zu erreichen. Um allen Menschen die Teilhabe am beruflichen und gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen, sind flexible und alternative Mobilitätsangebote gefragt.
Dr. Florian Dünckmann, Professor für Kulturgeographie an der CAU zu Kiel, berichtet über die Möglichkeiten, Potentiale und Hemnisse von Ridesharing im ländlichen Raum. Im Anschluss stellt Finn Blunck, Projektleitung On-Demand-Verkehre, Ahrensburg, das Projekt „ioki Hamburg - On-Demand im ländlichen Raum" vor und erläutert, wie flexibler und bedarfsgerechter Nahverkehr auf Bestellung dazu beitragen kann, die Standortattraktivität in ländlichen Regionen für Wohnen und Arbeiten zu erhalten und weiter zu stärken.

Wir bitten um Anmeldung bis zum 20.09.2021 an foej@adfc-sh.de.

Die Veranstaltung findet digital über Zoom statt. Den Zugangslink erhalten Sie vor Veranstaltungsbeginn per Mail an die von Ihnen angegebene E-Mail-Adresse.


https://flensburg.adfc.de/neuigkeit/von-gemeinsamen-fahrten-und-oepnv-auf-bestellung

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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